Die EGS bringt Hilfsgüter in die Ukraine

Sehr geehrte Spenderinnen!

Sehr geehrte Spender!

Spät aber doch darf ich Ihnen meinen Bericht über meine ersten zwei Transporte in die Ukraine mit Unterstützung des Ungarischen Ökumenischen Hilfswerks (Magyarországi Ökumenikus Segélyszervezet) berichten.

Bei der ersten Lieferung am 29.03.2022 brachte ich die Hilfsgüter in die Zentrale in Budapest, wo diese auf Paletten der Hilfsorganisation verpackt wurden, zum Weitertransport in deren Logistikzentrum in Biatobágy und dann weiter mit einer Spedition in die Verteilerzentren der Hilfsorganisation in der Ukraine. Herr Mag. Tomcsanyi leistete vor allem als Dolmetscher wertvolle Hilfe.

Der erste Transport beinhaltete – siehe Bestätigung

Für die zweite Hilfslieferung hatte ich tatkräftige Unterstützung durch einen steirischen Freund. Ing. Markus Lang, Inhaber der Firma Ford Lang in Pinggau half vor allem mit Transportkapazität. Mit seinem großen Ford Transitbus hatten wir gleich eine Steigerung der Ladekapzität von 1.800 Kg. Dazu mein Pferdeanhänger mit 700 Kg, waren schon bei einer Lieferung 2.500 Kg möglich.

Von der Firma Kotanyi

162 Trays zu 12 Stück 0,5 Liter Schartner Bombe Limonade (= 972 Liter), — 20 Karton Manner Schnitten, — 60 Kg Mehl, — 24 l Haltbar Milch, — 27 Kg Reis, — 57 Kg Teigwaren, — 25 Dosen, — 10 Fischdosen, — 12 Pkg Tee, — 3 Becher Marmelade, — 4 Block Suppenwürfel, — 1 Pkg Müsli, — 2 Pkg Haferflocken, — 7 Stück Zahnpaste, — 6 Stück Zahnbürsten, — 6 Block Seife, — 4 Pkg Medikamente, — 12 Pkg Hygieneartikel für Frauen, — 1 Nähset, — 2 Pkg Windel

Wie bei der ersten Lieferung wurden die Waren in der Zentrale in Budapest auf Paletten verpackt. Tags darauf wurden diese Paletten im Logistikzentrzum Biatorbagy auf einen LKW der Firma Waberer verladen. Wiederum am nächsten Tag ging es zur Grenze – Richtung Beregovo (Ukraine).

Die Straßen in der Ukraine waren teils abenteuerhaft.
In Beregovo wurden wir vom Direktor der Fischer Skischuhfabrik, die ihr Lager zum Teil dem Ökumenischen.

Sofort wurde mit dem Abladen begonnen. 

Herr Direktor Gerevich, Leiter des Ökumenischen Hilfswerks in der Ukraine erklärte uns nun die weitere Vorgangsweise. Nach dem Abladen werden die Waren auf  „Pakete“ für die einzelnen Flüchtlingslager (siehe die nachfolgenden weitergeleiteten E-Mails) aufgeteilt.

Etwas nervend war der Aufenthalt an der Grenze Richtung Ungarn. Der ungarische Zöllner, nahm sich für jedes Fahrzeug 25 Minuten Zeit.
Was er suchte, trotzdem , dass ich mich als Österreichscher Kollege ausweisen konnte, blieb uns schleierhaft.

Die nachfolgenden weitergeleiteten E-Mails von Herrn Direktor Gerevic zeigen die Warenaufteilung in einigen Flüchtlingszentren.

Wir danken unseren Spendern und hoffen auf weitere gute Spendenzusammenarbeit

EGS Region 1
Volksbank Bigge-Lenne eG,
IBAN: De21 4606 2817 3545 9840 00
BIC: Genodem1SMA
Mededeling : Ukraïne -Solidaritätshilfe”